Otto Rühle Drucken
Geschichte(n) der Medizin

Otto Rühle
Autor: Otto RühleOtto Rühle (1914-1969) erlebte ab 1941 den Krieg in Frankreich und in der Sowjetunion als Oberzahlmeister des Feldlazaretts 194, wo er am 31. Januar 1943 in Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet.

In unserem Verlag ist das Buch Genesung in Jelabuga erschienen.


Biographie
Autor: Otto RühleOtto Rühle wurde am 20.2.1914 in Stuttgart als Sohn eines Postbeamten und einer Nähereimeisterin geboren. Nach Abschluß der Höheren Verwaltungsschule in Stuttgart im Jahre 1935 leistete er einen zweijährigen Wehrdienst ab, trat der NSDAP bei und arbeitete als Beamter in der Stadtverwaltung Stuttgart.

Ab 1941 erlebte er den Krieg in Frankreich und in der Sowjetunion als Oberzahlmeister des Feldlazaretts 194, wo er am 31. Januar 1943 in Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. Im Offizierslager Jelabuga trat er dem Nationalkomitee „Freies Deutschland“ bei und besuchte die zentrale Antifaschule Krasnogorsk. Im April 1948 ließ er sich in der Sowjetischen Besatzungszone nieder und übernahm verschiedene leitende Funktionen beim Aufbau der DDR. Am 6.4.1969 starb Otto Rühle im Alter von 55 Jahren an den Spätfolgen eines schweren Verkehrsunfalls.


Bücher
Buch: Genesung in JelabugaGenesung in Jelabuga

Die Ärzte von Stalingrad – Teil 7 – Kessel Stalingrad – Antifaschule für ein neues Deutschland – Autobiographischer Bericht


Otto Rühle

Herausgeber: Reinhold Busch

Reihe: Geschichte(n) der Medizin, Band 016

6. vollständig überarbeitete Auflage 2007, Taschenbuch, A5, 580 Seiten, 25 Abb., ISBN 978-3-933345-21-9

Nähere Informationen zum Buch finden Sie hier.