Rotes Kreuz über Stalingrad |
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Geschichte(n) der Medizin | ||||||||
Rotes Kreuz über Stalingrad ![]() Reinhold Busch Herausgeber: Reinhold Busch Reihe: Geschichte(n) der Medizin, Band 021 + Band 022 1. Auflage 2013, Taschenbuch, A5, in zwei Bänden, insgesamt 730 Seiten Das Buch ![]() Als der Kessel in den letzten Tagen auf wenige Quadratkilometer schrumpft, geraten alle Lazarette und Verbandplätze in den unmittelbaren Kampfbereich und unter Dauerbeschuss. Nachdem sie nach und nach von Sowjettruppen überwältigt werden und die Qual beendet ist, zeigt sich das ganze Ausmaß des Infernos: Die erschöpften, halbverhungerten, kranken und verwundeten Soldaten sind nicht mehr in der Lage, die Todesmärsche in die Gefangenschaft zu überstehen. Der größte Teil geht in den nächsten Wochen in den Gefangenenlagern um Stalingrad herum an Hunger und Seuchen elend zugrunde. Von den 91.000 letzten Überlebenden der Schlacht kehren nur 6000 in die Heimat zurück. Die hier vorgestellten Berichte von 50 Überlebenden der Sanitätsdienste – Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Sanitäter und Pfarrer – zeugen von Pflichtbewusstsein, Humanität, Tapferkeit und stillem Heldentum angesichts der größten Katastrophe des 2. Weltkriegs an der Ostfront. Der Herausgeber: Reinhold Busch ![]() 1988-1994 Studium Philosophie und Geschichte an der Fernuniversität Hagen. Während dieser Zeit zwei Jahre Mitglied des Ausländerbeirats der Stadt Hagen. Im Winter 1990/91 erste Reise nach Smolensk/Russland, 1992-1997 Vorstandsmitglied, davon 4 Jahre Vorsitzender, des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk. Im November 2000 Ehrenbrief der Stadt Smolensk für diese Tätigkeit. Seit 1995 Forschungen über den Sanitätsdienst der Deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und zahlreiche Publikationen zu diesem Thema. 2002 bis 2004 Ausbildung im Familienstellen nach Hellinger, im Frühjahr 2004 kurze Tätigkeit im Central Hospital Zomba/Malawi. Der Herausgeber ist seit 1970 verheiratet, hat drei Kinder und eine Enkeltochter. Reinhold Busch beschäftigt sich schon seit mehr als 15 Jahren intensiv mit dem Thema Sanitätswesen im II. Weltkrieg. Er ist nicht nur als Autor, sondern auch als Herausgeber in unserem Verlag tätig. Autorenregister Band I Mit einer Einleitung vom Herausgeber Reinhold Busch und Beiträgen von: Hermann Achleitner Dominik Antesner Otto Boese Rudolf Böker Hans-Werner Bötticher Paul Karl Brandlmeier Erwin Brenneke Michael Breuer Kurt Butter Hans Dibold Robert Fritz Ernst Berthold Englert Jodok Fink Werner Gerlach Hans Girgensohn Benno Groh Friedrich Gross Karl Hafner Alfred Hahn Hubert Haidinger Martin Kade Band II Mit Anhang und Verzeichnissen und Beiträgen von: Josef Kayser Friedrich Kliem Albrecht Kossel Wilhelm Krause Oskar Larbig Josef Leitner Hans Hermann Lockemann Ferdinand Losch Heinz Lütke Ernst Mannel Carl Otto Marckstadt Peter Friedrich Matzen Karl Mick Gustav Mittelbach Kurt Oppers Erwin Paal Otto Karl Renoldi Gustav Rhomberg Hans Schellmann Gustav Schikola Theo Schnaith Konrad Schöne Karl Schöpf Franz Sperdin Gerhard Steinberg Fritz Steiner Martin Tarnow Helmut Welz Karl Wichtler Oskar Wilhelm Johannes Willnauer Georg Zimmermann Leseprobe ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Bestellen ![]() Die Ärzte von Stalingrad – Teil 1 – Der Untergang der Sanitätsdienste. Überlebende berichten. Reinhold Busch Herausgeber: Reinhold Busch Reihe: Geschichte(n) der Medizin, Band 021 + Band 022 1. Auflage 2013, Taschenbuch, A5, in zwei Bänden, insgesamt 730 Seiten Band 1: Band 021, ca. 370 Seiten, ca. 130 Abb., ISBN 978-3-933345-32-5 Preis: 22 EUR (Deutschland), 26 EUR (Österreich), 26 SFr (Schweiz) Dieses Buch können Sie zum Beispiel im Buchhandel oder bei amazon bestellen. Band 2: Band 022, ca. 360 Seiten, ca. 130 Abb., ISBN 978-3-933345-33-2 Preis: 22 EUR (Deutschland), 26 EUR (Österreich), 26 SFr (Schweiz) Dieses Buch können Sie zum Beispiel im Buchhandel oder bei amazon bestellen. |