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Genesung in Jelabuga |
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Genesung in Jelabuga
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Otto Rühle Herausgeber: Reinhold Busch
Reihe: Geschichte(n) der Medizin, Band 016
6. vollständig überarbeitete Auflage 2007, Taschenbuch, A5, 580 Seiten, 25 Abb., ISBN 978-3-933345-21-9
Das Buch
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Einer der Überlebenden ist Otto Rühle. Als er schließlich den Schrecken der Todeslager von Stalingrad entkommen ist, quält er sich auf dem tagelangen Transport im Güterwagen mit Zweifeln an seiner politischen Überzeugung und an seiner Einstellung zu Krieg und national-sozialistischem System.
Im Offizierslager Jelabuga reift sein Entschluß, mit der Vergangenheit zu brechen und sich dem Nationalkomitee „Freies Deutschland“ anzuschließen, das zur sofortigen Beendigung des Krieges und zum Sturz Hitlers aufruft. In der zentralen Antifaschule Krasnogorsk wird er endgültig zum Sozialisten bekehrt. Überzeugt davon, auf der „richtigen Seite“ zu stehen und im neuen Deutschland einen Platz an der Seite der Sowjetunion gefunden zu haben, steigt er später in der DDR zu höchsten Funktionen auf.
Dieses Buch ist ein wichtiges Zeitdokument zur Geschichte der DDR. Es läßt den historischen Kontext der Nachkriegszeit auferstehen und erklärt wesentliche Momente der Motivation vieler Menschen, welche die DDR nach dem Krieg mit aufgebaut haben.
Der Autor: Otto Rühle
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Ab 1941 erlebte er den Krieg in Frankreich und in der Sowjetunion als Oberzahlmeister des Feldlazaretts 194, wo er am 31. Januar 1943 in Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. Im Offizierslager Jelabuga trat er dem Nationalkomitee „Freies Deutschland“ bei und besuchte die zentrale Antifaschule Krasnogorsk. Im April 1948 ließ er sich in der Sowjetischen Besatzungszone nieder und übernahm verschiedene leitende Funktionen beim Aufbau der DDR. Am 6.4.1969 starb Otto Rühle im Alter von 55 Jahren an den Spätfolgen eines schweren Verkehrsunfalls.
Leseprobe
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![Genesung in Jelabuga: Einleitung Genesung in Jelabuga: Einleitung](/administrator/components/com_media/images/mime-icon-32/pdf.png)
![Genesung in Jelabuga: Im Lazarettzug von Berlin nach Smolensk Genesung in Jelabuga: Im Lazarettzug von Berlin nach Smolensk](/administrator/components/com_media/images/mime-icon-32/pdf.png)
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![Buch: Genesung in Jelabuga Buch: Genesung in Jelabuga](/images/stories/books_GdM/G016/g016_cover.jpg)
Die Ärzte von Stalingrad – Teil 7 – Kessel Stalingrad – Antifaschule für ein neues Deutschland – Autobiographischer Bericht
Otto Rühle Herausgeber: Reinhold Busch
Reihe: Geschichte(n) der Medizin, Band 016
6. vollständig überarbeitete Auflage 2007, Taschenbuch, A5, 580 Seiten, 25 Abb., ISBN 978-3-933345-21-9
Preis: 28 EUR (Deutschland), 32 EUR (Österreich), 32 SFr (Schweiz)
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